Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 249 · Juni 2014
Schnatgang 2014
(sbr) Am 21. und 22. Juni, in zwei Etappen, findet auch dieses Jahr der Moritzberger Schnatgang statt. Schnat heißt Grenze – dies ist der traditionelle Grenzgang, bei dem in früheren Jahrhunderten überprüft wurde, ob noch alle Grenzsteine an den richtigen Stellen standen.
Die Ortschaft ist aber zu groß geworden, als dass sie in einem Nachmittag zu umrunden wäre. Am Samstag, dem 21. Juni, werden die Grenzen der Ortschaft Moritzberg-Bockfeld am Steinberg abgeschritten – von „Vierlinden“ an der Grenze nach Ochtersum bis „Vier Pappeln“ an der alten Neuhofer Grenze. Ausgangspunkt ist um 14 Uhr an der Alfelder Straße Ecke Ulmenweg.
Am folgenden Sonntag, dem 22. Juni, wird der rote Faden um 14 Uhr in der Bergstraße Ecke Bennostraße auf dem Platz vor der Gelben Schule wieder aufgenommen. Von dort geht es um die alten Grenzen der Moritzberger Feldmark am Rottsberg – den Fillerkamp hinauf, den Gallbergstieg wieder hinunter. Er bildete bis Ende 1972 die Grenze nach Himmelsthür.
Beide Grenzgänge dauern etwa vier Stunden, auf beiden Strecken wird eine Rast mit Kaffee und Keksen eingelegt.
Sabine Brand (Moritz vom Berge) erzählt während des Schnatgang an beiden Tagen aus der Geschichte von Moritzberg, Pastor Jürgen Plötze (Zwölf-Apostel-Gemeinde) wird am Sonntag dabei sein und Sagen, Märchen und kleine Geschichten zu den geheimnisvollen Orten der Route vorlesen. Was die Mitwanderer an Geschichten und an Wissen beitragen, kommt als Überraschung hinzu.
Herzlich eingeladen ist jeder, der gern zu Fuß in Gesellschaft die Moritzberger Landschaft erkundet.
Die Ortschaft ist aber zu groß geworden, als dass sie in einem Nachmittag zu umrunden wäre. Am Samstag, dem 21. Juni, werden die Grenzen der Ortschaft Moritzberg-Bockfeld am Steinberg abgeschritten – von „Vierlinden“ an der Grenze nach Ochtersum bis „Vier Pappeln“ an der alten Neuhofer Grenze. Ausgangspunkt ist um 14 Uhr an der Alfelder Straße Ecke Ulmenweg.
Am folgenden Sonntag, dem 22. Juni, wird der rote Faden um 14 Uhr in der Bergstraße Ecke Bennostraße auf dem Platz vor der Gelben Schule wieder aufgenommen. Von dort geht es um die alten Grenzen der Moritzberger Feldmark am Rottsberg – den Fillerkamp hinauf, den Gallbergstieg wieder hinunter. Er bildete bis Ende 1972 die Grenze nach Himmelsthür.
Beide Grenzgänge dauern etwa vier Stunden, auf beiden Strecken wird eine Rast mit Kaffee und Keksen eingelegt.
Sabine Brand (Moritz vom Berge) erzählt während des Schnatgang an beiden Tagen aus der Geschichte von Moritzberg, Pastor Jürgen Plötze (Zwölf-Apostel-Gemeinde) wird am Sonntag dabei sein und Sagen, Märchen und kleine Geschichten zu den geheimnisvollen Orten der Route vorlesen. Was die Mitwanderer an Geschichten und an Wissen beitragen, kommt als Überraschung hinzu.
Herzlich eingeladen ist jeder, der gern zu Fuß in Gesellschaft die Moritzberger Landschaft erkundet.