Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 203 · März 2010
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Moritzberg Verlag
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Praxis für spirituelles Heilen eröffnet

Den inneren Heiler entdecken

(sbr) Wolfgang Franzky hat in der Karthäuserstraße eine Praxis eröffnet, in der er mit den Methoden der Geistheilung arbeitet. Er bietet Beratung bei energetischen Störungen im menschlichen Organismus, in dessen Umgebung und in Organisationen wie Unternehmen und Vereinen an.
Franzky hat sich über viele Jahre auf seinen Beruf hin entwickelt. Mitte der 1980er Jahre baute er mit dem Verein „Triangel“ in der Brauhausstraße am Moritzberg einen Naturkostladen auf. Von 1987 bis 2009 führte er die Vollkorn-Bäckerei Triangel in Bründeln, die letzten zwölf Jahre als alleiniger Inhaber. Das „Bründeln-Brot“, im gesamten Hildesheimer Raum bekannt, war „sein“ Produkt und sein Dreh- und Angelpunkt - Betrieb und Familie waren unter einem Dach.
Durch eigene schwere Krankheit lernte der Bäcker und Handwerker - der „Workaholic“, wie er selbst sagt - in seinen Körper hineinzuhorchen und die Themen zu entdecken, die mit dem Kranksein zusammenhängen. Er merkte, dass er Störfelder in seiner Umgebung finden konnte, beschäftigte sich mit Feng-Shui und entdeckte seine Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. In Göttingen machte Franzky eine Ausbildung in einer Geistheiler-Schule und wurde mit der Aura- und der Chakren-Energetisierung, mit der Auflösung von Allergien und Meridian-Blockaden und anderen Methoden des spirituellen Heilens vertraut. 2007 stand für ihn sein neuer Arbeitsbereich fest, der Übergang von der einen in die andere Berufstätigkeit dauerte dann noch einmal zwei Jahre.

Foto: Sabine Brand

Jetzt ist Franzky wieder auf dem Moritzberg und bietet seine neu gewonnenen Fähigkeiten an. Ihm liegt besonders die Heilung durch energetische Transformation. Das heißt, er erspürt Störungen im Körper des Ratsuchenden, ohne ihn zu berühren. Genauso löst er die Störungen auch auf: Er versetzt sich in den Klienten hinein und neutralisiert die Störquellen auf geistigem Wege, ohne materielle Hilfsmittel. Das setzt Selbstheilungskräfte frei, die den Kranken aktivieren und auf dem Weg zur Gesundung voranbringen.
„Ich bin kein Wunderheiler“, erklärt Franzky. „Es ist nicht so, dass nach einer Beratung alles einfach weg ist. Manche Krankheiten lösen sich nicht gleich auf, dann muss man ihre Funktion genauer untersuchen. Ich verspreche keine Heilung - die Heilung macht der Kranke selbst. Ich gebe auch nicht meine Energien an den Patienten oder nehme etwas von seiner Energie. Ich nutze die Energie, die sowieso um uns fließt - es ist genug davon da. Wenn ich Störungen entdeckt habe, ist ihre Auflösung wie eine Bitte, wie ein Gebet an höhere Kräfte. Ich hole das, was ich entdeckt habe, aber auch ins Bewusstsein des Patienten, damit er damit weiterarbeiten kann.“
Eine erste Beratungsstunde bei Wolfgang Franzky kostet 60 Euro. Weitere Beratungen können in etwa halbjährlichem Abstand oder in Form von häufigeren Telefongesprächen vereinbart werden. Franzky bietet seine Beratung auch für Gruppen von Menschen an, zu seinen Kunden gehört zum Beispiel das Mitarbeiterteam eines Alten- und Pflegeheims. Darüber hinaus bietet er ab März 2010 einen Kurs an: „Der innere Heiler in mir.“ Dabei geht es darum, den eigenen Energiekörper und das Energiefeld, das jeden Menschen umgibt, zu erleben und um die Möglichkeit, Organe und Psyche wieder in Resonanz zu bringen. Die vier Abendtermine des Kurses legt Franzky nach Absprache mit den Interessenten fest.
Einmal monatlich bietet Franzky donnerstagsabends einen offenen Gesprächskreis an mit dem Thema: „Meine Spiritualität entdecken und leben“. Der Kreis ist für alle gedacht, die sich über ihre eigenen Entdeckungen von spirituellen Fähigkeiten und Einsichten im alltäglichen Leben austauschen möchten. Er ist kostenlos bis auf einen kleinen Beitrag für die Raumkosten. Die Termine werden im Veranstaltungskalender des Moritz vom Berge bekannt gegeben.
„Es geht darum, die Scheu vor dem zu verlieren, was wir an neuen Möglichkeiten spontan in uns selbst entdecken“, sagt Franzky. Das war auch für ihn der wichtigste Entwicklungsschritt auf dem Weg in den neuen Beruf. Ein alter Bekannter hat ihm kürzlich den Berufswechsel so kommentiert: „Weißt du, was dich für mich glaubhaft macht? - Dass ich dich jahrelang in der Backstube gesehen habe. Den ‚Geistheiler‘ würde ich dir sonst nicht abnehmen.“

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