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Kommentar zu Blau-Weiß
Geradeaus gedacht
Eigentlich könnte alles einfach sein: Blau-Weiß kann auf den dioxinbelasteten Sportplätzen an der Pappelallee nicht länger spielen, möchte aber am Moritzberg bleiben. 300.000 Euro wurden für den Umbau des Ersatzgeländes an der Lucienvörder Allee angesetzt. Die Stadt kann sie aber nicht aufbringen, ohne Schulden zu machen. Die Entsorgung der Altlasten auf den Sportplätzen Pappelallee ist hingegen finanzierbar. Dafür wurden Gelder aus dem Konjunkturpaket II beantragt. Auch die Stadtumbau-West-Fördermittel könnten eingesetzt werden. Sie sind dazu da, die Lebensqualität im Stadtteil zu heben und Strukturen zu schaffen, die den Stadtteil nachhaltig stärken.
Heben neue Bauvorhaben die Lebensqualität am Moritzberg? Schaffen riskante Großprojekte in Finanzkrisen-Zeiten eine nachhaltige Stärkung?
Wieso nicht die Altlasten entfernen - und Blau-Weiß auf die angestammten Sportplätze zurückholen? Neue Schulden wären der Stadt erspart. Und ob tatsächlich nach der Umwandlung der Sportplätze in Bauland Geld für die Finanzmisere der Stadt übrig bliebe, ist fraglich.
Was mehr wünschen sich die Moritzberger im Stadtumbau-Fördergebiet und darüber hinaus, als dass ihre Sportplätze - bereinigt - erhalten bleiben und weitere Bauprojekte entfallen?
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